Autor: Tinte und Courage

  • Alles wird gut, Oida!

    Alles wird gut, Oida!

    Gast Eva Karel

    Eva Karel ist Yoga-Lehrerin, Autorin und Podcasterin. Sie hat bereits zwei sehr erfolgreiche Yoga-Bücher veröffentlicht und unterrichtet in Wien an der Uni.

    Ihr Humor ist legendär und ist auch in unserem Podcast zu spüren. Sie spricht über ihre Erfahrung mit dem persönlichen Schreiben und wie sehr ihr Notizbuch ihr hilft, in turbulenten Zeiten nicht durchzudrehen.

    Schreiben als Selbstermächtigung
    Eva nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise: Vom diffusen Ideenchaos im Kopf hin zu klaren, handschriftlich formulierten Gedanken. Schreiben ist für sie ein lebensnotwendiges Ventil. Indem sie „Sand ins Getriebe“ streut, gewinnt sie Abstand zu permanenten Reizen und trifft wieder bewusstere Entscheidungen.

    Improvisation & Imperfektion als Kreativmotor
    Gute Nachrichten für alle Perfektionist:innen: Eva schwört auf das „gewagte Dahinwurschteln“. Ohne 5-Schritte-To-Do-Plan startet sie Projekte aus der Imperfektion heraus – und landet immer wieder bei großen Wirkungen, wie z.B. das spontane Atelier-Orakel an der Fensterfront: Aus ihren Experimenten sprießen lebendige Ideen, weil sie bereit ist, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Nach dem Motto: Wer sich selbst zu viel Druck macht, verpasst das, was wirklich entstehen will.

    Humor und Körperintelligenz stärken die Resilienz
    Yoga und Hundespaziergänge sind für sie mehr als bloße Bewegung – sie sind Dialog mit dem eigenen Körper. Sie lehrt, achtsam auf somatische Signale zu hören und negative Spannung über gezielte Ausatmung loszulassen. In Kombination mit feiner Selbstironie entsteht ein kraftvolles Gegenmittel gegen Stress, Selbstzweifel und Burnout.

    Drei Mitbringsel für deine Schreibpraxis

    1. Haltung statt Technik: Schreiben funktioniert nicht als normiertes Rezept, sondern als innerer Prozess – als ehrlicher Blick auf das, was gerade ist.
    2. Feiere Unvollkommenheit: Ohne Wagnis kein Wachstum. Scheitern ermöglicht echte Freiheit und eröffnet kreative Räume, die im perfekten Entwurf verwehrt blieben.
    3. Vertrau deinem Körper: Dein Leib ist kein störrisches Hindernis, sondern ein treuer Begleiter mit präzisen Sensoren für Lust und Limits – hör hin, bevor der Kopf übernimmt.

    Eva Karel inspiriert uns, den Stift in die Hand zu nehmen und mutig loszulegen. Hör dir die Folge an, lass dich anstecken von ihrem Improvisationsgeist und finde deinen ganz persönlichen Schreib- und Lebensrhythmus!

    🎧 Jetzt reinhören!

    📺Oder reinschauen

    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen. ⬇️

    Eva Karel

    Eva Karel ist Autorin, Uni-Lektorin und Yogalehrerin. Sie lebt mit meinen beiden Söhnen, einem sehr lustigen Hund und zwei fragwürdigen Katzen in Wien und navigiert mit größtmöglichem Humor durch diese hatscherte menschliche Existenz. (Weil ja ziemlich viel Wunderbares in all den Rissen und Holprigkeiten, den Falten und Eigenheiten steckt.) 

    Seit 23 Jahren ist die Yogamatte ihr natürliches Habitat. Die Mission lautet: Zum Tüfteln anstiften! Zum Beheimaten in uns selbst – fernab von Perfektionsbestrebungen. Eva Karel bringt Menschen bei, ihre Körper schelmisch zu becircen, schmunzelnd zu bezärteln, gähnend-genüsslich Platz zu schaffen. 

    Auf ihrer Webseite erfahrt ihr mehr über sie, ihre Bücher und ihre Yogakurse und Workshops.

    Du kannst Eva auch auf Instagram und Facebook folgen.

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    Ihr Podcast

    Om, Oida – Ein Podcast ohne Maskerade

    Auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

    Im Podcast erwähnt

    Bücher von Eva Karel

    „Om, Oida“ – Yoga ohne Maskerade

    „Om, Oida 2“ – Yoga lehren ohne Maskerade

    „Alles wird gut, Oida!“ – Nicht deppert werden in wilden Zeiten

    Alle erschienen im Verlag punktgenau.

    Lieblingsbuch 

    Viktor Frankl – „Trotzdem Ja zum Leben sagen“

    Weitere erwähnte Bücher:

    Peter Levine – „Sprache ohne Worte“

    Bessel van der Kolk „Das Trauma in dir“/ „The body keeps the score“

    Julia Cameron – „Von der Kunst des kreativen Schreibens“

    Anne Lamott – „Wort für Wort“ / „Bird by Bird“

    Lieblings-Selbstcoaching-Schreibübung 

    Vervollständige diesen Satzanfang:

    „Wenn ich keine Angst hätte, würde ich…“

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  • Schreiben entlang der Theorie U

    Schreiben entlang der Theorie U

    Gast Barbara Lehmann

    Wir schlagen in diesem Gespräch einen weiten Bogen von der Landschaftsgärtnerei, Veränderungsberatung und Schreiben entlang der Theorie U bis hin zu sterbenden Walen. Überraschend tauchen Jim Knopf und eine japanische Hofdame des 11.Jahrhunderts auf.

    Schreiben nimmt für Barbara ganz unterschiedliche Formen an. Sie beschreibt, sich selbst „leer zu schreiben“, Orientierung durch Schreiben zu finden und wie man beim Schreiben Erkenntnisse herausdestillieren kann. Sie erzählt uns von ihrem aktuellen privaten Schreibprojekt, das von besagter Hofdame inspiriert ist. Schreibimpulse funktionieren über die Jahrhunderte hinweg.

    Wir reden darüber, wie wichtig wahrhaftiges Schreiben für die persönliche Entwicklung ist und was das eigentlich bedeuten soll. Und wie schmal der Grat zwischen sinnvoller Entwicklung und stressiger Selbstoptimierung manchmal ist.

    Daneben diskutieren wir auch die ganz großen Fragen im Journaling: Wie viele Journals soll man haben? Und: Kann man in Zügen gut schreiben?

    Freut euch auf eine interessante Folge mit vielen Denkanstupsern.

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    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen. ⬇️

    Barbara Lehmann

    Als ehemalige Landschaftsgärtnerin und Pädagogin gestalte ich heute Veränderungsprozesse in Teams und Organisationen. Ich bin mit Herz und Seele Schreibende und Ausbilderin für Theorie U in der School of Facilitating, Berlin. 

    Schreiben ist für mich essenzielle Ausdrucksmöglichkeit. Worte, die aus der Hand aufs Papier fließen verbinden uns mit Herz und Intuition. In dieser Verbindung leuchtet ein verblüffendes Potenzial. 

    Sonst findet man mich auf Wiesen und Wäldern mit meinem Hund unterwegs. Einatmend genieße ich Weitblick und ausatmend meine Verbindung zu Stift & Papier. 

    Auf ihrer Webseite erfahrt ihr mehr über sie und ihre Arbeitsgebiete.

    Du kannst Barbara auch auf Instagram folgen.

    Oder ihr eine Email schreiben:

    📧 dialog@barbaralehmann.de 

    Im Podcast erwähnt

    Lieblingsbuch 

    Michael Ende „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“

    Pablo Neruda „Das Buch der Fragen“

    Das erwähnte Buch der Hofdame Sei Shonagon heißt: „Das Kopfkissenbuch der Sei Shonagon“.

    Lieblings-Selbstcoaching-Schreibübung 

    Zur Zeit „Notate“ – Die Erklärung stammt aus dem Podcast.

    Meine Lieblings-, im Moment meine Lieblings-Schreibübung.
    Ich habe mir vorgenommen, jede Woche drei, ich sag jetzt mal Notate, passionierte Notate zu schreiben. Ist nicht von mir das Wort. Also es gibt eine, oder es gab eine Hofdame, Sei Shonagon, einer japanischen Kaiserin 1.000 nach Christus. Und die hat sich Adjektive genommen in ihrer Welt, 1.000 nach Christus am Hofe der Kaiserin zum Beispiel, was „vornehm“ sei. Und hat Notate, hat 6 Zeilen was „vornehm“ sei da drunter geschrieben und es ist ein Wort manchmal oder ein Satz. Und die, obwohl sie in sich gar nicht so viel miteinander zu tun haben geben ein Klangbild zusammen. Und mein Projekt ist gerade zwei bis dreimal die Woche ein solches Notat zu schreiben über ein Adjektiv, was mir dieser Woche begegnet ist. Und mich neugierig gemacht hat. Und die kommen alle in ein Heft rein, was ich habe.“

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  • Schreiben statt Schreien

    Schreiben statt Schreien

    Gast Daniela Reiter

    Schreiben als Besprechung mit mir selbst.

    Wenn der Druck steigt und die Emotionen hochkochen, sind stille Räume selten. Doch genau hier setzt diese Folge von Tinte & Courage an: Gemeinsam mit Daniela Reiter – Arbeitspsychologin, Coach und leidenschaftliche Schreiberin – sprechen wir über das persönliche Schreiben als wirksames Werkzeug zur Selbstregulation und Stressbewältigung.

    Daniela schildert, wie sie ihre täglichen Schreibzeiten als „Morgenbesprechung mit sich selbst“ etabliert hat – ein Check-in, der nicht nur den Tag strukturiert, sondern auch das innere Chaos sortiert. Dabei räumt sie mit klassischen Mythen auf: Morgenseiten müssen nicht frühmorgens und nicht unter Perfektionsanspruch geschrieben werden. Viel wichtiger ist es, überhaupt einen Raum für sich zu schaffen – flexibel, kreativ und selbstbestimmt.

    Besonders spannend: Wie Daniela Schreiben als Teil ihrer psychologischen Arbeit einsetzt. Mit kurzen Einheiten – oft nur sieben Minuten – unterstützt sie ihre Coachees dabei, Zugang zu ihren Bedürfnissen zu finden, Stress zu reduzieren und Selbstfürsorge praktisch zu leben.

    Neben strukturierten Schreibeinheiten spricht Daniela auch über die Rolle kleiner kreativer Gesten im Alltag: Buntes Washi-Tape, verschiedene Füllfederfarben, spontane Listenschreibereien – all das sind für sie Mittel, um sich selbst Raum und Leichtigkeit zu schenken.

    Ein weiterer Schwerpunkt der Folge ist die Bedeutung von Schreiben in belastenden Momenten: Wie Worte helfen können, aufgestaute Gefühle abzubauen, gerade wenn kein Zuhörer da ist. „Wenn du schreien möchtest, schreib“, rät Daniela – und zeigt konkrete, alltagstaugliche Wege, diese Energie schreibend zu nutzen.

    Die Folge berührt außerdem zentrale Themen wie Burnout-Prävention, das Bewusstsein für eigene Grenzen und die Balance zwischen Selbstfürsorge und Selbstoptimierungsdruck.

    Eine Einladung, sich selbst wieder näherzukommen – mit Stift, Papier und einer guten Portion Erlaubnis, eigene Wege zu finden.

    🎧 Jetzt reinhören und entdecken, wie kraftvoll wenige Minuten Schreiben sein können!

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    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen. ⬇️

    Daniela Reiter

    Wo ich bin, herrscht Chaos. Im Chaos finde ich mich zurecht. In meinem und in dem von anderen. Denn ich mag es abwechslungsreich, bunt und kreativ.

    Ich liebe Geschichten. Die, die mir erzählt werden, und die, die ich selbst erzähle. In meinen Vorträgen und Seminaren, in meinem Blog und in meinem Newsletter. Dabei lache ich viel. Auch über mich selbst. Immer aus einer liebevollen Haltung heraus.

    Ich reise für mein Leben gerne und begreife das Leben als Reise. Ich mag neue Orte entdecken und die vertrauten, wohlbekannten mit neuen Erlebnissen aufladen. Jedes Jahr zieht es mich darum zurück nach Finnland, wo ich bei meinem Auslandsstudium vor mehr als zwanzig Jahren eine zweite Heimat gefunden habe. Zurzeit bin ich außerdem immer wieder in Venedig, kann mein Glück kaum fassen, dass ich zu Mittag in den Zug steigen und am Abend schon am Canal Grande und am Meer sein kann. New York City ist die dritte Stadt im Reigen meiner Lieblingsorte, nicht zufällig auch am Meer. Dort durfte mein Feminismus endgültig international werden. An diesen Orten im Speziellen und beim Reisen generell kann ich im Fluss sein, das „Go w/the flow“ so richtig genießen.

    Meine Homebase habe ich am Stadt- und Waldrand von Wien, im Garten ist mein liebster Schreibplatz – und Schreiben ist mein Nummer eins Rezept für meine Zeit für mich.

    Auf ihrer Webseite erfährst du mehr über sie und ihre Arbeit.

    Du kannst Daniela auch auf Instagram folgen.

    Oder ihr eine Email schreiben:

    📧 daniela.reiter@diereiter.at

    Im Podcast erwähnt

    Lieblingsbuch 

    “Recollections of My Non-Existence” von Rebecca Solnit
    (Deutsch: “Unziemliches Verhalten: Wie ich Feministin wurde“)

    Und

    “The Bookseller of Venice” von Giovanni Montanaro
    (Original: “Il libraio di Venezia”)

    Lieblings-Selbstcoaching-Schreibübungen

    Aus dem Podcast:
    „Das eine ist tatsächlich mit Zufalls-Writingprompts zu schreiben, also mit Schreibimpulsen, die zufällig auftauchen und ich find, dass sich Schnipsel aus Zeitschriften total gut eignen dafür.

    Ich schneid ganz oft Überschriften aus oder irgendwie so Teile von Aussagen, sammle die und zieh mir dann eins und schreib dazu. Das ist super und das Andere ist tatsächlich das, worüber wir gerade vorher gesprochen haben, den Timer auf zwei Minuten stellen und schreiben zu den Fragen: Wie geht es mir gerade? Was brauche ich gerade?“

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  • Wer schreibdenkt, die lenkt!

    Wer schreibdenkt, die lenkt!

    Gast Ilona Matusch

    Was passiert, wenn eine erfahrene Kommunikationsprofi ins persönliche Schreiben eintaucht – nicht, um zu publizieren, sondern um sich selbst besser kennenzulernen? In dieser Folge von Tinte & Courage ist Ilona Matusch zu Gast – Journalistin, Kommunikationsexpertin, Schreibtrainerin und bekennende Schreibdenkerin.

    Sie spricht darüber, wie sie über eine persönliche Krise zum Journaling fand – und wie das Schreiben ihr half, nicht nur Gedanken zu sortieren, sondern auch milder mit sich selbst zu werden. Die morgendlichen Schreibzeiten, inspiriert von Julia Cameron, wurden für sie zur täglichen Kraftquelle – aber sie spricht auch darüber, wie sich ihre Schreibpraxis über die Jahre verändert hat und warum sie sich inzwischen von rigiden Routinen befreit hat. Schreiben darf, so Ilona, dem Leben dienen – nicht andersherum.

    Ein zentrales Thema dieser Folge ist das Schreibdenken – ein Begriff, den Ilona mit Leidenschaft füllt. Schreiben wird für sie zur Denkbewegung, zur Orientierungshilfe, zur Ressource in herausfordernden Momenten. Dabei unterscheidet sie zwischen freiem Schreiben, Clustern und ihrer Spezialität: dem Schreiben mit Listen. Ob Inventarlisten gegen Grübelschleifen oder „schwitzende Verben“ für die berufliche Sprache – Ilona zeigt, wie spielerisch, wirksam und konkret Schreiben sein kann.

    Besonders interessant: Ihre Arbeit mit Jugendlichen. Sie erzählt von Workshops mit Lehrlingen, die das Schreiben zunächst skeptisch, dann begeistert aufnehmen – weil es ihnen erstmals erlaubt, nur für sich selbst zu schreiben. Keine Korrekturen, kein Richtig oder Falsch. Nur sie, das Papier und eine Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen.

    Auch das Thema Bewegung zieht sich durch Ilonas Schreibwelt: Ob bei Schreibwanderungen in den Bergen oder bald auch bei Schreibspaziergängen in der Stadt – für sie gehören Körper und Sprache untrennbar zusammen. Denn Ideen entstehen oft im Gehen – aber bleiben nur, wenn man sie aufschreibt.

    Zum Schluss teilt Ilona eine Erinnerung an Viktor Frankl – und warum dieser Moment sie in ihrer Haltung und Schreibe geprägt hat.

    Diese Folge ist eine Einladung, Schreiben nicht nur als Werkzeug zu sehen, sondern als stetige Begleiterin im Leben.

    🎧 Eine Folge voller Praxiswissen und echter Schreibfreude – ideal für alle, die mit Worten durchs Leben navigieren wollen.

    🎧 Jetzt reinhören!

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    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen. ⬇️

    Ilona Matusch

    Schreibküchenchefin mit einer großen Liebe zum Wandern und Schreiben in den Bergen. Jahrgang 1970. Verschiedene Rollen: Unternehmenskommunikatorin, Kreativ-Schreibtrainerin, Journalistin, Autorin, Bildungswissenschafterin mit Schwerpunkt auf Schreibforschung. Die große Klammer ist immer die Sprache und das Schreibdenken.

    Mein aktuelles Motto: Wer schreibdenkt, die lenkt.

    Auf ihren Webseiten https://ilonamatusch.at/ und https://schreibkueche.at/ erfahrt ihr mehr über sie und ihre Arbeit.

    Du kannst Ilona auch auf LinkedIn und Instagram folgen.

    📧 ilona@schreibkueche.at

    Im Podcast erwähnt

    Bücher

    Lieblingsbuch 

    Viktor Frankl „Trotzdem ja zum Leben sagen“

    Lieblings-Selbstcoaching-Schreibübung

    • Cluster
    • Freies Schreiben (20 Minuten oder auch nur 3)
    • Listen (z.B. die Inventarliste Kühlschrank oder Sockenlade)

    Je nach Anforderung immer eine Kombination aus Clustering und Freewriting – je größer das Format und je mehr Bewegung dabei, umso besser. UND: Listen! 😊

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  • Einen klaren Kopf bewahren

    Einen klaren Kopf bewahren

    Gast Susanne Buchberger

    Susanne Buchberger ist Interimsmanagerin, Autorin und Workshopleiterin. Ihre besondere Stärke: Sie verbindet persönliches Schreiben mit Leadership und Business – und macht es zu einem wirkungsvollen Instrument in der Führungskräfteentwicklung.

    In dieser Podcastfolge spricht sie offen darüber, wie ihr das Schreiben geholfen hat, eine schwere Krankheit zu verarbeiten und eine berufliche Krise zu überwinden. Außerdem erzählt sie, wie ihr Buch „Nach 3 Zeilen ist immer wer tot“ entstanden ist – und warum gerade das persönliche Schreiben ihr hilft, im oft hektischen Alltag als Interimsmanagerin klar und fokussiert zu bleiben..

    🎧 Jetzt reinhören!

    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen. ⬇️

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    Susanne Buchberger

    Mag. Susanne Buchberger, Wirtschaftspädagogin, arbeitet als selbständige Unternehmensberaterin für Personalmanagement, Interimsmanagerin und Coach.

    Sie schreib im Magazin SchreibRÄUME (Verlag punktgenau) die Kolumne „Auf den Punkt gebracht“ und veröffentlich regelmäßig Blogartikel zu den Themen Coaching, Selbstführung und Führung auf ihrer Webseite www.susanne.buchberger.at/blog

    2021 ist im Verlag punktgenau ihr Buch „Nach drei Zeilen ist immer wer tot – 25 Kürzestkrimis und wie man lernt treffend zu schreiben“ erschienen. (Hier bestellbar.)

    Auf ihrer Webseite erfahrt ihr mehr über sie und ihre Arbeitsgebiete.

    Du kannst Susanne auch auf LinkedIn und Instagram folgen.

    📧 hr@susanne-buchberger.at 

    Im Podcast erwähnt

    Lieblingsbuch 

    zuletzt gelesen: Bonnie Garmus, „Eine Frage der Chemie“  

    Lieblings-Selbstcoaching-Schreibübung 

    In schwierigen Situationen die Situation aus dem Blick einer Schreibenden beobachten.

    • Wie könnte ich das Erlebte in eine humorvolle Geschichte packen?
    • Was sind die Absurditäten in der konkreten Situation?
    • Wo ist das Glück im Unglück?
    • Wie könnte ich einem unbeteiligten Leser die Situation möglichst anschaulich beschreiben?
    • Was hätte ich nicht, wenn ich das nicht erleben würde? (zumindest bekommt man jede Menge Stoff, um drüber zu schreiben) 

  • Schreiben zur Selbsthilfe

    Schreiben zur Selbsthilfe

    Gast: Dr. Birgit Schreiber

    In dieser Folge von Tinte & Courage nimmt uns Dr. Birgit Schreiber mit auf eine Reise in die Welt des persönlichen Schreibens – als etwas, das uns nährt und uns in stürmischen Zeiten Halt gibt.

    Birgit, die als Erste Journaling nach Kathleen Adams in den deutschsprachigen Raum gebracht hat, erzählt, warum Schreiben für sie weit mehr ist als nur das Festhalten von Gedanken: Es ist ein Lebensmittel für die Seele.

    Sie berichtet, wie schon ein einziges Wort – manchmal auf die Hand geschrieben – den Weg für den Tag ebnen und die innere Balance wiederherstellen kann.

    Zudem erklärt Birgit, wie der metaphorische Schritt der „Ernte“ des Geschriebenen dazu beiträgt, wichtige Erkenntnisse zu sichern und den eigenen Weg neu auszurichten. Sie betont außerdem den Wert von Schreibgruppen als sicheren Raum, in dem man nicht nur für sich schreibt, sondern auch durch das Teilen und gegenseitige Zuhören heilende Impulse erhält.

    Wenn du wissen möchtest, wie aus einfachen Schreibübungen kraftvolle Werkzeuge für Selbstreflexion und persönliches Wachstum werden – dann hör rein und lass dich von Birgits authentischen Einblicken begeistern!

    🎧 Jetzt reinhören!

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    Das Transkript der Sendung könnt ihr hier herunterladen.⬇️

    Dr. Birgit Schreiber

    Kurzvita

    Dr. Birgit Schreiber ist die erste Journal Writing-Dozentin im deutschsprachigen Raum, sie ließ sich in Denver, Colorado, von der Journal Pionierin Kathleen Adams ausbilden, lehrt an der Alice Salomon-Hochschule in Berlin, an der Universität Vechta und vermittelt dort und in ihren eigenen Workshops, wie Menschen sich mit ihrem persönlichen Journal in Beruf und Privatleben stärken und ihrem Leben selbstbestimmter eine Richtung geben können. Sie nutzt das Journal Writing als Supervisorin (DGSF) in Kitas, für Pflegedienste, Hospize, um Menschen zu helfen, sich selbst zu reflektieren und wieder Kraft zu tanken. Als ausgebildete Redakteurin schreibt sie für Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für »Psychologie Heute«. Bei Springer ist ihr Ratgeber »Schreiben zur Selbsthilfe« erschienen (2022); mit ihrem Buch »Wohlschreiben – 52 Impulse für ein Leben, das sich echt anfühlt« können Menschen lernen, liebevoller und aufmerksamer mit sich selbst umzugehen.  Außerdem ist sie Herausgeberin der »SchreibRÄUME – Magazin für Journal Writing, Tagebuch und Memoir«.

    Mehr über sie könnt ihr unter https://schreiben-zur-selbsthilfe.com/birgit-schreiber/ lesen.

    Auf ihrer Webseite findet ihr auch weitere Infos rund um Journaling und ihr Workshopangebot.

    Du kannst Birgit auch auf Instagram und LinkedIn folgen.

    📧 mail@schreibercoaching.de

    Erwähnte Bücher und Autoren:

    Alle angegebenen Links sind keine Affiliate-Links. Der Link zum Buch „Wohlschreiben“ führt auf den Webshop von Claudia Scheidemann.

  • Es geht los!

    Es geht los!

    Courage, Tinte und die Kunst, den eigenen Weg zu gehen

    Was passiert, wenn Schreiben nicht nur Ausdruck, sondern auch Erkundung ist? Wenn es weniger darum geht, schöne Sätze zu formen, sondern vielmehr, den eigenen Gedanken mutig auf die Spur zu kommen?

    In dieser Auftaktfolge von Tinte & Courage sprechen Michaela und Claudia über genau das: Wie das Schreiben helfen kann, sich selbst ehrlicher zu begegnen, Klarheit zu gewinnen und manchmal auch überraschende Erkenntnisse aus dem eigenen Inneren hervorzulocken. Dabei geht es nicht um perfekte Texte, sondern um die Bereitschaft, Ungefiltertes aufs Papier zu bringen – und vielleicht sogar den eigenen Blick aufs Leben zu verändern.

    Die beiden teilen persönliche Erfahrungen, kleine Aha-Momente und ermutigende Gedanken, die zeigen, warum Worte zu echten Wendepunkten werden können. Und sie räumen mit ein paar Missverständnissen rund ums Journaling auf: Nein, du musst nicht „schreiben können“, um von diesem Werkzeug zu profitieren.

    Ob du schon lange Tagebuch führst oder gerade erst neugierig geworden bist – diese Folge liefert Inspiration und vielleicht genau den Impuls, den es braucht, um einfach mal loszulegen.

    Hör rein und entdecke, warum Schreiben weit mehr ist als nur Tinte auf Papier!

    Oder hier anschauen:

    Hier kannst du das Transkript der Folge herunterladen. ⬇️

    Michaela Muschitz

    Was ist dein Lieblingsbuch?

    „Schreiben in Cafés“ von Nathalie Goldberg – Das steht jedenfalls auf ihrem Fragebogen. Im Podcast erzählt sie aber noch eine ganz andere Geschichte. 🤭

    Was ist deine Lieblingsschreibübung?

    Der Schreibimpuls „Ein guter nächster Schritt ist für mich….. „

    Was es damit genau auf sich hat und warum sie diesen Impuls immer wieder verwendet, erfährst du im Gespräch.

    Auf ihrer Webseite unter www.michaela-muschitz.at findest du weitere Informationen über ihre Workshops und Bücher.

    Zum Beispiel zu ihrem Workshop „Neubeginn Wechseljahre“ für Frauen über 45, die noch viel vorhaben und nochmals durchstarten wollen. Die ihren Träume auf die Schliche kommen und diese auch umsetzen wollen.

    Du kannst Michaela auch auf Instagram und LinkedIn folgen:

    Claudia Scheidemann

    Was ist dein Lieblingsbuch?

    Barbara Sher „Refuse to chose”  
    (dt: Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast.) 

    Durch dieses Buch bin ich letztlich zum Coaching als Beruf gekommen.  

    Was ist deine Lieblingsschreibübung?

    Definitiv der „Character sketch“ – Den habe ich schon verwendet, bevor ich wusste, dass das eine Journaling-Technik ist. Lieblingsfrage dazu: Wenn „Geld“ eine Figur oder eine Person aus einem Film wäre, wie sähe es dann für dich aus? – Habe ich in einem Coaching mal gestellt und die Klientin ist in Tränen ausgebrochen. – Verwende es aber auch gerne für abstrakte Begriffe wie z.B. Werte. 

    Auf ihrer Webseite unter www.claudia-scheidemann.de findest du weitere Informationen über ihre Workshops und ihr Kartenset.

    Du kannst Claudia und „Die Schreibapotheke®“ auch auf Instagram und LinkedIn folgen:

  • Hier erscheinen die neuesten Podcastfolgen

    Hier erscheinen die neuesten Podcastfolgen

    Sobald eine Folge online ist, findest du hier alles Wissenswerte über die neue Folge: Infos zu den Gästen, Beschreibung des Inhalts und das Transkript.

    Abonniere gleich auf deiner Lieblingsplattform und verpasse keine Folge!

  • Podcastfolge S01/12

    Podcastfolge S01/12

    Abschluss 1.Staffel

    Claudia Scheidemann und Michaela Muschitz treffen sich, um über die 1.Staffel des Podcasts zu sprechen. Was waren persönliche Highlights? Welche neuen Einsichten und Erkenntnisse gab es? Michele Falchetto von Moduletto ist auch dabei und wird erzählen, wie es zur Idee vom flexiblen Notizbuch kam.

    Die Podcastfolge wird voraussichtlich am 24.Juni 2025 veröffentlicht.

  • Podcastfolge 01/11

    Podcastfolge 01/11

    Gast: Anke Spory

    Anke ist evangelische Theologin & Pfarrerin, Schreibtrainerin und zertifizierte Coachin (Systemisches Coaching und Berufungscoaching).

    Sie veranstaltet regelmäßig online Schreib-Refugien nach der Methode von Amherst Writers & Artists. Außerdem thematische Workshops wie z.B. Sinn & Stiften, biographisches Schreiben, u.a.

    Die Folge erscheint voraussichtlich am 17.Juni 2025.